21 Jun2021

Alte Strukturen sprengen!

Anspannungen und Druck häufen sich und zwingen uns zum Umdenken. Als wäre das nicht genug, spielt auch noch die Technik verrückt. Einerseits verspüren wir Lust, Altes zu klären, zu ändern oder möchten etwas neu gestalten und tausend Ideen und Möglichkeiten unterstützen uns. Andererseits lähmen uns Phasen von starker Müdigkeit und Erschöpfung und es fehlt die nötige Ruhe und Stabilität. Darüber hinaus werden unsere Planungen ständig von unvorhergesehenen Ereignissen über den Haufen geworfen.

Neuerdings - häufen sich nun (zu Krönung) auch noch Störungen in unserem Denken, in unserem Körper und in unseren Beziehungen – privat wie geschäftlich – und sogar in der Technik. Faule Kompromisse drängen nun überall an die Oberfläche und zeigen, wo der reibungslose Ablauf fehlt. Aus der Zuspitzung des Drucks resultiert der Zwang, das Marode zu erneuern. Alles! Ob nun Strukturen, Beziehungen oder auch Geräte. Doch müssen wir nicht alles aussortieren, sondern können auch reparieren, wenn uns daran liegt.

Unter solchen Anspannungen kippt schnell mal die Stimmungslage und Gespräche drohen zu eskalieren. Dann lieber erst mal nichts sagen, durchatmen und Abstand zur Situation gewinnen. Doch auch wenn uns das schwer gelingt oder wir irgendwann alles in Frage stellen, bleibt uns nichts anderes als weiterzugehen.

Und genau das ist gut so! Denn erst beim Tun bieten sich neue Möglichkeiten. Schwachstellen, Fehler und überholte Ordnungen zeigen sich immer deutlicher und zwingen letztlich jeden von uns umzudenken und Szenarien für eine gute Zukunft zu finden. Flexibilität ist hier das höchste Gut. Vielleicht gelingt es manch einem, die einzelnen Perspektiven vorab in Gedanken durchzuspielen und vorzufühlen, welches Ergebnis die größte Freude bringt – dabei nützen Rückblicke genauso, wie unbegrenzte Zukunftsspinnereien.

Folgendes ist empfehlenswert:

Selbst bei Missverständnissen sollten wir möglichst gelassen bleiben und nicht spontan aus der Stimmung heraus antworten oder handeln. Dann sollten wir Ruhe bewahren und die gerade auftauchenden Verstrickungen etwas durchleuchten. Das hilft uns, unsere Blockaden aufzulösen und hoffnungsvolle Ziele realistisch zu etablieren. Je weniger wir selbst in die Aussagen anderer Menschen hineininterpretieren, umso neutraler bleiben wir im Hinblick auf unsere eigenen Erwartungen und umso leichter fällt es uns, gute Lösungen zu finden.

Meditation:

Stelle dir innerlich dein Ziel vor (wenn du es noch nicht kennst, vielleicht als goldenes Tor) und dass du schon auf dem Weg dorthin bist. Betrachte den Weg, der vor dir liegt und blicke zurück, was du schon geschafft hast (wenn du magst, frag dein höheres Bewusstsein und nimm die erste Zahl, die spontan in dir auftaucht). Dann gehe weiter, achtsam, bewusst und Schritt für Schritt. Du wirst an Stellen vorbeikommen, die dich zum Verweilen einladen, aber auch mühsame Abschnitte bewältigen. Manchmal musst du auch einen anderen Weg einschlagen, um weiterzukommen. Du sollst natürlich deine Umgebung betrachten und genießen, aber lasse dich nicht ablenken. Gehe weiter, Schritt für Schritt, bis du am Ziel angekommen bist.

Diese Meditation bereitet uns auf unseren Weg und eine hohe Flexibilität beim Zurücklegen vor. Man kann sie bei jedem Spaziergang, bei jeder Wanderung, ja selbst beim Einkaufen machen, wenn wir fokussiert Schritt für Schritt gehen.

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